
Mit einem 120 qm-Stand glänzte Amgen zur 84. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) im Congress Center Rosengarten in Mannheim.
Unter dem Leitthema ,,Von der Grundlagenforschung zur Hochleistungsmedizin“ trafen 8.700 Organisatoren, Referenten und Teilnehmer bei der Tagung zusammen. Darunter auch der Bereich der Kardiologie der Firma Amgen mit Hauptsitz in Thousand Oaks, USA, um die Produktvorteile eines Präparates zur LDL-C-Senkung in außergewöhnlicher Weise zu präsentieren.
Auf Grund der jahrelangen Zusammenarbeit lagen die Vorbereitung, Konzeption und Realisation des Kongressstandes bei der Firma AMECKO aus Oberhausen. Aufgabenschwerpunkt war hierbei, in enger Abstimmung mit der Kreativ-Agentur Peix deren sehr komplexe Konzeptidee zu fertigen und als Eyecatcher optimal im Standbau zu inszenieren: überdimensionale Arterien und ein Herzmodell.
Die Rohlinge für die Modelle, die es in dieser Dimension nur einmal in ganz Europa gibt, wurden in einem exklusiven 3D-Druckverfahren in der Schweiz hergestellt. Die besondere Herausforderung war die Konzeption, Programmierung und Produktion des aus UV-gehärtetem Material bestehenden Eyecatchers in nur vier Wochen.
Auch vor Ort hatte das Team von AMECKO nur eine geringe Zeitspanne für den Aufbau zur Verfügung. Grund hierfür war, dass die Standfläche zuvor als Stellfläche der anderen Aussteller genutzt werden musste. „Kurze Zeitfenster bringen uns nicht aus dem Konzept. Wir haben ein eingespieltes Team, das auch unter Druck schnell und präzise arbeitet“, so Dieter Happel, projektverantwortlicher Prokurist bei der AMECKO GmbH. Für die Oberhausener war es nun schon das 3. Neukonzept für die Firma Amgen im Bereich der Kardiologie, resultierend aus den vergangenen und gelungenen zwei Neukonzepten.
Neben dem 120 qm großen Amgen-Stand realisierte der Messebauer auch die Kongressbeteiligung des Instituts für Herzinfarktforschung IHF, den eigens für den Veranstalter konzipierten Podiumstisch mit Vorrichtungen für Medien- und Konferenztechnik und den Kongressstand des Veranstalters, der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie. Auch diese Zusammenarbeit ist seit vielen Jahren ein Erfolgsmodell. Neben dem Standbau wurden auch die Registratur, die Taschenannahme, die Ausstellungsfläche des historischen Archivs sowie erstmalig auch der Auftritt der jungen Kardiologen der DGK geplant und realisiert.
Nach erfolgreicher Teilnahme von Amgen an der Jahrestagung ging es für die Messebauer an den Abbau, nicht so aber für die Firma AMECKO. Der Messebauprofi nutzte die Abbauphase für den Umbau des Amgen Standes für den Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM), der kurz darauf stattfand.
Im Vorfeld hatte der projektverantwortliche Prokurist Alexander Vuillot vom Team AMECKO in Abstimmung mit dem Kunden ein kosteneffizientes und ressourcenschonendes Konzept entwickelt, sodass der Stand auf eine reduzierte Fläche von 80 qm angepasst werden konnte und pünktlich zum 124. Kongress der DGIM einsatzbereit war. „Nachhaltigkeit und somit ein ressourcenschonendes Handeln hat für uns hohe Priorität. Wir entwickeln daher für jeden Kunden individuelle Konzepte und schauen, wo wir am besten einsparen können, um u.a. die Verschwendung von Materialien oder unnötige Einlagerungskosten zu vermeiden“, sagt der Prokurist.
Auf dem DGIM-Kongress realisierte der Messebauer auch einen weiteren Stand für die Firma Lilly Pharmaceuticals Deutschland GmbH, auf dem unter Einsatz von Medientechnik und mittels eines aufwendig gefertigten Pen-Modells eine Produktinnovation im Diabetesbereich wissenschaftlich erläutert wurde.
Die Herbstkongresse sind bereits in der Planung und bringen die nächsten Highlights mit sich. „Im Bereich der Onkologie sind wir kommenden Herbst unter anderem auf dem DGS“, so Vuillot. „Und für die DGK steht der ESC Congress 2018 der European Society of Cardiology in München auf dem Plan. Des Weiteren sind wir für unsere Pharmakunden auf Kongressen wie dem DEGRO, TDAH, DGVS, ADO, DGU, DGRh sowie dem DGfN und DGHO unterwegs“, kündigt der AMECKO-Account-Manager voller Vorfreude an.